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Wildpferd

Wildpferde – heute gar nicht mehr so wild

Wildpferd © iwolf_pixabay

Echte Wildpferde gibt es eigentlich heute nicht mehr. Es gibt noch einige Herden, die vom Menschen weitestgehend unbeeinflusst in Eurasien leben. Die meisten Wildpferde – auch die in Amerika lebenden Mustangs– sind verwilderte Hauspferde. Der Mensch hat sehr früh in seiner Entwicklung bemerkt, dass das Pferd ein sehr nützliches Haustier ist. Davon zeugen sehr frühe Höhlenmalereien, bei denen immer wieder Pferde zu finden sind.

Fakten to go

Lateinischer Name:  je nach Gattung z.B. Tarpan (lat. Equus ferus), Przewalski-Pferde (lat. Equus przewalskii)
Farbe: zumeist braun/beige, aber auch dunkler möglich
Besondere Merkmale: kleiner als die meisten Hauspferde
Größe: 130 – 150 cm hoch
Länge: bis 280 cm lang
Gewicht: je nach Art 200 – 300 Kilogramm
Nahrung: Moos, Gras, Flechten und Kräuter
Feinde: Wolf, Tiger, größere Raubtiere
Lebenserwartung:

25 – 30 Jahre

Tragzeit: fast 1 Jahr
Anzahl Jungtiere: 1 oder auch mal 2
Männliches Tier: Hengst
Weibliches Tier Stute
Jungtier: Fohlen
Wo anzutreffen: bevorzugt offenen Gras- und Steppenlandschaften
Verbreitung: Osteuropa, Asien

Familie ist alles

Wildpferde leben in einer dauerhaften Familie. So sind sie besser geschützt gegen mögliche Raubtiere. Auch gibt es immer jemanden in der Herde, der aufpassen kann, während die anderen äsen. Mit Fressen verbringen Pferde sowieso die meiste Zeit des Tages. Besonders gehaltvoll sind Gräser und Kräuter in der Steppe nicht und hin und wieder brauchen sie auch mehr Energie, wenn sie flüchten. Wildpferde sind die Stammform aller heute lebender Hauspferde.

Flucht nach vorn

Am liebsten halten sich Wildpferde in steppenartigen Landschaften auf, die sie weit überblicken können. Durch ihre seitlich stehenden Augen haben sie auch eine gute Rundumsicht. Wenn sie dann eine Gefahr sehen oder wittern, sind sie keine großen Helden. Sie könnten zwar mit den Hufen ordentlich zutreten, aber lieber suchen sie ihr Heil in der Flucht. Sicher ist sicher!

Pferde älter als Menschen

Bevor sich der Mensch auf der Erde entwickelte, gab es schon Pferde. Sie lebten ursprünglich auf dem nordamerikanischen Kontinent. Über Landbrücken gelangten sie nach Asien und von dort weiter nach Europa. Das dauerte natürlich ganz schön lange. Auf ihrem Weg trafen sie dann auch Menschen, die schnell den Vorteil eines Pferdes als Haustier verstanden und sich das Pferd zu eigen machten. Deshalb ist die gemeinsame Geschichte von Menschen und Pferden auch so lang. Auch wenn wir heute wegen der modernen Motorentechnik weitestgehend auf das Pferd verzichten könnten, sind sie immernoch ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Einzigartige Sprache

Pferde kommunizieren nicht nur über Laute miteinander. Sie haben ein ausgeklügeltes System entwickelt, sich miteinander zu unterhalten. Dazu gehört in erster Linie die Körpersprache. Mimik, Gestik, Körperhaltung und Bewegung sind oftmals nicht gleich für uns Menschen sichtbar, aber sehr wichtig für andere Pferde. Pferde drücken auch viel über Berührungen aus. Zuneigung zeigen sie über Anschmiegen oder Stupsen. Wenn sie beißen oder treten verteidigen sie oftmals ihre Rolle in der Herde. Viele Informationen werden auch über Gerüche ausgetauscht, die nur für die Tiere selbst wahrnehmbar sind.

Familie ist alles

Wildpferde leben in einer dauerhaften Familie. So sind sie besser geschützt gegen mögliche Raubtiere. Auch gibt es immer jemanden in der Herde, der aufpassen kann, während die anderen äsen. Mit Fressen verbringen Pferde sowieso die meiste Zeit des Tages. Besonders gehaltvoll sind Gräser und Kräuter in der Steppe nicht und hin und wieder brauchen sie auch mehr Energie, wenn sie flüchten. Wildpferde sind die Stammform aller heute lebender Hauspferde.

Flucht nach vorn

Am liebsten halten sich Wildpferde in steppenartigen Landschaften auf, die sie weit überblicken können. Durch ihre seitlich stehenden Augen haben sie auch eine gute Rundumsicht. Wenn sie dann eine Gefahr sehen oder wittern, sind sie keine großen Helden. Sie könnten zwar mit den Hufen ordentlich zutreten, aber lieber suchen sie ihr Heil in der Flucht. Sicher ist sicher!

Pferde älter als Menschen

Bevor sich der Mensch auf der Erde entwickelte, gab es schon Pferde. Sie lebten ursprünglich auf dem nordamerikanischen Kontinent. Über Landbrücken gelangten sie nach Asien und von dort weiter nach Europa. Das dauerte natürlich ganz schön lange. Auf ihrem Weg trafen sie dann auch Menschen, die schnell den Vorteil eines Pferdes als Haustier verstanden und sich das Pferd zu eigen machten. Deshalb ist die gemeinsame Geschichte von Menschen und Pferden auch so lang. Auch wenn wir heute wegen der modernen Motorentechnik weitestgehend auf das Pferd verzichten könnten, sind sie immernoch ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Einzigartige Sprache

Pferde kommunizieren nicht nur über Laute miteinander. Sie haben ein ausgeklügeltes System entwickelt, sich miteinander zu unterhalten. Dazu gehört in erster Linie die Körpersprache. Mimik, Gestik, Körperhaltung und Bewegung sind oftmals nicht gleich für uns Menschen sichtbar, aber sehr wichtig für andere Pferde. Pferde drücken auch viel über Berührungen aus. Zuneigung zeigen sie über Anschmiegen oder Stupsen. Wenn sie beißen oder treten verteidigen sie oftmals ihre Rolle in der Herde. Viele Informationen werden auch über Gerüche ausgetauscht, die nur für die Tiere selbst wahrnehmbar sind.

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