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7. Regionaltagung Wermsdorf

136 Waldbesitzer, Behörden- und Verbandsvertreter informierten sich auf der 7. Regionaltagung im Wermsdorfer Wald über die Messung und Sortierung von Rohholz gemäß der neuen Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR).  Die Tagung wurde durch Sachsenforst, in Kooperation mit der TU Dresden und dem Sächsischen Waldbesitzerverband organisiert. Neben zwei Vorträgen, die über die Grundlagen von Holzfehlern und Sorteneinteilung informierten, wurden Musterstämme nach dem neuen Regelwerk „RVR“ sortiert und das Aufmaß von Stamm- und Industrieholz illustriert.

Fotos: Sachsenforst (Forstbezirk Leipzig, Jöran Zocher, Felix Spittler)

Blick von hinten in den Kultursaal über die Gäste zum Vortragenden.

Forstdirektor Andreas Padberg konnte im Kultursaal der Jagdresidenz Hubertusburg in Wermsdorf  die zahlreichen  Gäste begrüßen. Die Teilnehmer waren mit Waldbesitzern aller Eigentumsformen, Dienstleistern und Unternehmern der Forst- und Holzbranche, Nachbarforstbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte, Nachbarforstbezirken sowie forstlich Interessierten breit gefächert.

Blick in den voll besetzten Vortragssaal

Der Vortragssaal war vollbesetzt mit fachlich interessierten Waldbesitzern, Dienstleitern und Unternehmern der Forst- und Holzbranche sowie Vertretern von Nachbarforstbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte und Nachbarforstbezirken.

Der Bürgermeister von Wermsdorf Matthias Müller mit Mikrofon.

Der Bürgermeister von Wermsdorf, Matthias Müller, begrüßte - fast schon traditionell - die Gäste und betonte die gute Zusammenarbeit mit Sachsenforst.

Prof. Dr. Bitter mit Mikrofon vor den Zuhörern.

Der Vorsitzende des Sächsischen Waldbesitzerverbandes, Herr Prof. Dr. Andreas W.  Bitter, betonte in seinem Grußwort , dass es wichtig ist, als Waldbesitzer einheitlich aufzutreten und Veranstaltungen wie die Regionaltagung dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

Prof. Dr. Dr. habil. Bues bei seinem Vortrag vor der Projektionswand.

Prof. Dr. Dr. habil. Claus-Thomas Bues, Professur für Forstnutzung der TU Dresden, erläuterte in einem ersten Fachvortrag anschaulich und auch unterhaltsam Sinn und Zweck der Rohholzsortierung und sortierentscheidende Holzmerkmale.

Wolfgang Kühns vor einem liegenden Eichenstamm mit Zuhörern

Holzsortierung und kundengerechte Holzbereitstellung lohnen sich: Am Beispiel dieser Eiche lässt sich bei korrekter Aushaltung der siebenfache Preis von Brennholz (rund 800 €) erzielen. Wolfgang Kühns, Leiter Staatsforstbetrieb im Forstbezirk Leipzig, erläutert sachkundig die Einteilung des Eichenstammes in Güteklassen.

Forstleute im Gespräch mit Exkursionsteilnehmern umringen einen Eichenstamm.

Jede Detailfrage zur Holzsortierung wurde durch das Forstpersonal kompetent beantwortet.

Andreas Schwientek vor Zuhörern mit einem Kiefernbrett.

Der Lehrausbilder im Forstbezirk Leipzig, Forstwirtschaftsmeister Andreas Schwientek, erläutert Qualitätsmerkmale an der Kiefer. Hier werden die Auswirkungen von gesunden und toten Ästen auf die Holzqualität demonstriert.

Andreas Schwientek mit Zuhörern vor einem Tisch mit Holzstücken.

Am aufgeschnittenen Stamm lassen sich die Auswirkungen gesunder und toter Äste am besten illustrieren.

Christian Schulzmit Exkursionsteilnehmern an einem liegenden Stamm.

An dieser Station, betreut vom Holzlogistiker des Forstbezirkes Leipzig, Herrn Christian Schulz, ging es um den korrekten Gebrauch der Messwerkzeuge.

Stefan Müller vor einem Holzstapel und einer Präsentationstafel.

Auch Schichtholz muss richtig aufgesetzt und vermessen werden, hier präsentiert von Stefan Müller, Revierleiter des Betreuungswaldrevieres Neuseenland im Forstbezirk Leipzig.

Die Exkursionsteilnehmer im Gespräch vor einem liegenden Stamm, in ihrer Mitte Matthias Stahn.

Abschließende Auswertung: Am Ende einer gelungenen Fortbildungsveranstaltung stand der Dank an den Hauptorganisator, Mathias Stahn, als Referent im Forstbezirk Leipzig u.a. zuständig für den Privat- und Körperschaftswald.

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